Zugegeben, Sport ist zwar gesundheitlich vorteilhaft, jedoch macht er nicht immer und jedem von uns Spaß. Doch was wäre, wenn man auch mit weniger Sport, ein paar mehr Kalorien verbrennen könnte? In der heutigen Podcast-Folge schauen wir uns die vorteilhaften Effekte von Muskelaufbau im Alltag an.
PODCAST-SHOWNOTES AUS DIESER FOLGE
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SHOWNOTES aus dieser Folge: https://www.robertsiegers.com/muskelaufbau-im-alltag
Quellen:
Energieverbrauch in Körpergeweben: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/ajhb.21137
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Die im Intro und Outro genutzte Musik ist Sunshine von Evil Ebenezer.
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Eignet sich Bodybuilding und Muskelaufbautraining als alltagstauglicher Sport? Warum sollte Muskelaufbau als Sport nicht alltagstauglich sein? Das Problem in der Gesellschaft in Bezug auf Bodybuilding ist, dass dieser Sport fast ausschließlich mit negativen Aspekten und nicht mit den positiven Seiten des Muskelaufbaus assoziiert wird.
Allzu oft wird direkt an Dopingmissbrauch in allen Formen gedacht, da die Menschen nur die unnatürlichen Profibodybuilder vor Augen haben. Diese haben aus der Sicht der Allgemeinheit, mit dem Muskelaufbau übertrieben. Man nennt sie Muskelmonster und stempelt sie als Freaks ab. Aber versteht man das unter Bodybuilding? Muss Muskelaufbau zwangsläufig dahin führen? –Nein!
Man muss nicht zwangsweise sein gesamtes Leben dem Training verschreiben, keine zehnmal am Tag Hähnchen, Brokkoli und Reis essen und man braucht erst recht nicht zu illegalen Substanzen zu greifen, um Muskelaufbau zu erzielen. Bodybuilding ist viel mehr als das negative Gesamtbild, das sich in den Köpfen der Gesellschaft festgesetzt hat.
Durchtrainiertes Sixpack, definierter Bizeps und leistungsstarkes Hirn? Als Resultat erreicht man nicht nur eine Verbesserung der optischen Erscheinung durch den Muskelaufbau, sondern bringt auch seine Persönlichkeitsentwicklung nach vorne.
Die Disziplin, die man im Sport für das Training und die Ernährung aufbringen muss, kann man auf alle Bereiche des Lebens übertragen. Man wird zielstrebiger, selbstbewusster und lernt mehr auf seinen Körper zu hören. Neben der positiven körperlichen und geistigen Entwicklung, bringt der Muskelaufbau-Sport auch langfristig gesehen lohnenswerte gesundheitliche Vorteile mit sich.
Durch den Muskelaufbau wird dem altersbedingten Muskelschwund vorgebeugt. Des Weiteren steigt der tägliche Energieverbrauch durch die erhöhte Muskelmasse, was Übergewicht entgegenwirken kann. Nebenbei wird durch den Sport auch die Insulinsensitivität erhöht.
Das kann im Zusammenwirken mit einem geringeren Körperfettanteil, die Wahrscheinlichkeit von Diabetes Typ II reduzieren.
Bodybuilding als Veganer? Natural Bodybuilding, sprich Muskelaufbau ohne Doping, wird immer populärer. So können das Erzielen des gewünschten optischen Erscheinungsbildes und die oben genannten positiven gesundheitlichen Aspekte vereint werden.
Dopingfreier Muskelaufbau, bekannt als „Natural Bodybuilding“ vereint ein ästhetisches Erscheinungsbild mit unzähligen gesundheitlichen Vorzügen. Somit ist das Natural Bodybuilding ein Sport für jeden, dem etwas an seiner Gesundheit liegt. Mittlerweile hat es sogar die vegane Ernährung ins Bodybuilding geschafft!
Wie das geht? Die Grundbaustoffe für Muskeln sind Proteine. Wenn man weiß welche Proteinquellen man zu mischen hat, besteht durch eine pflanzliche Ernährung kein zwangsläufiger Nachteil für den Muskelaufbau. Jedes Protein besteht aus verschiedenen Aminosäuren. Von 21 existierenden proteinogenen Aminosäuren muss der Mensch acht über die Nahrung aufnehmen.
Nicht alle pflanzlichen Proteinquellen decken alle acht essenziellen Aminosäuren. Wer pflanzliche Proteinquellen jedoch clever kombiniert, erzielt ein ähnlichen Aminosäureprofil, wie jemand der tierische Proteinquellen nutzt.
Bodybuilding mehr als nur stumpfer Muskelaufbau? Ganz klar geht Bodybuilding weit über den Punkt des Muskelaufbaus hinaus. Wie Arnie einst sagte: “Bodybuilding ist eine Kunst. Ein Bodybuilder sieht sich, wie der Künstler ein Gemälde. Wenn man das Bild, welches man vor Augen hat, an seinem Körper umsetzten will, verändert man Training und Ernährung dementsprechend.“
Es geht nicht einfach nur darum Muskeln aufzubauen, sondern diese auch in ein proportionales Verhältnis zu setzen. Niemand will genauso dicke Arme wie Beine haben, oder etwa einen identischen Brustkorb- und Bauchumfang. Es gilt, den Muskelaufbau so zu erzielen, dass der Körper möglichst ästhetisch, natürlich nach eigenen Vorstellungen, aussieht.
Dies zeigt deutlich, was Bodybuilding eigentlich bedeutet. Es ist nicht einfach Training für den Muskelaufbau, sondern das Kreieren des Traumkörpers. Dieser ist natürlich für jeden Menschen anders definiert. Für den einen ist es ein schlanker, für den nächsten ein besonders muskulöser Körper. Für den Dritten bedeutet Bodybuilding, einen athletischen Körper anzutrainieren.
Jeder Traumkörper lässt sich durch Bodybuilding und seine Instrumente, dem Training und der Ernährung erreichen. Jemand der Bodybuilding für die Gesundheit und ein gutes Aussehen betreibt, muss sicher nicht trainieren bis er in keine Hose mehr passt. Ebenso wenig muss er vorbereitete Mahlzeiten bei einem Auswärtsessen mit Freunden aus der Tasche holen. Somit betreibt nicht nur der, der seinen Traumkörper erreichen will, sondern auch der, der einfach nur gesund und fit im Alter bleiben will Bodybuilding.
Der Beitrag Muskelaufbau im Alltag – Wie du ohne mehr Sport zu treiben, mehr Kalorien verbrennst | #112 erschien zuerst auf Blueprint Ernährung by Robert Siegers.
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